Das iberische Pferd

Das Spanische Pferd gilt als das erste Dressurpferd der Geschichte und Stammvater aller barocken Rassen. Die Anfänge dieser Rasse reichen bis ins 15. Jahrhundert zurück. Seit 1912 wird der Iberer durch den spanischen Züchterverband reglementiert. Zur P.R.E.-Zucht zugelassen sind nur Hengste und Stuten, die registriert sind und eine Körung bestanden haben.

Die iberischen Rassen gelten als besonders treue, edle und fügsame Pferde. Aussergewöhnlich ist, dass Sie enge oft eine enge Bindung mit ihrem Reiter eingehen. Ein wichtiger Grund, wieso wir uns so in diese Rasse verliebt haben. Während die Rassen in Spanien und Portugal gerne für Stierkampf und Jagd eingesetzt werden, zeigt die Rasse auch eine großes Talent für die Hohe Schule. Denn die Bewegungen der Rasse sind nicht nur erhaben, sonder auch besonders ausgreifend, gut im Takt und harmonisch. Außerdem besitzt der Iberer eine besondere Veranlagung zur Versammlung.

Eine kleine Vokabelkunde:

  •  PRE (Pura Raza Española): spanische Pferde mit nachgewiesener Abstammung aus anerkannten spanischen Zucht-Linien
  •  Andalusier: besitzen keine Papiere
  •  Cruzados: reine spanische Pferde, gekreuzt mit Fremdblut
  •  Tres Sangres: Kreuzung dreier Rassen (Dreiblüter)
  •  Cartujanos: Kartäuserpferde, besonders edle Unterrasse des Andalusiers
  •  Hispano-Araber: spanisches Pferde mit Vollblutarabereinfluss
  •  Lusitanos: portugiesische Rasse

Hengste

Bild

Neblí X

Stuten

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